Bremgarten

Die ältere Geschichte von Bremgarten setzt ums Jahr 1000 ein: Damals entstehen auf einer der Halbinseln eine Holzburg und eine kleine romanische Kirche. Burg, Burgstädtchen und Kirche bilden in den beiden folgenden Jahrhunderten das Zentrum einer mittelalterlichen Herrschaft. Diese wird 1185 erstmals urkundlich erwähnt und wechselt in der Folge mehrmals den Besitzer.

Mit einer ersten baulichen Expansion im 18. Jahrhundert beginnt Bremgartens jüngere Geschichte: Das Schloss wird neu gebaut, mehrere Landsitze, grössere Bauernhöfe sowie zahlreiche Kleinbauern- und Gewerbehäuser entstehen. Ab den 1950er Jahren wird hier mehr gebaut als in allen Jahrhunderten zuvor. Das bäuerlich-dörfliche Bremgarten wandelt sich zu einer von Einfamilienhäusern und verdichteten Wohnquartieren geprägten Agglomerationsgemeinde. Die Aarelandschaft, der «Hoger» und das Birchiplateau mit dem Riederenwald bleiben aber als ausgedehnte, naturnahe Erholungsräume erhalten.

Heute ist Bremgarten eine der bevorzugtesten Wohngemeinden des Kantons Bern. Dank der Aare und des Bremgartenwaldes als natürliche Grenze zur Stadt Bern kann sich Bremgarten eine hohe Wohnqualität im Grünen bewahren. Trotzdem liegt die Gemeinde in absoluter Nähe der Stadt Bern und profitiert von ihrem umfangreichen und vielfältigen Angebot.

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